Nina Bigalke
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.
Ein paar Infos zu mir…
- über 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Ergotherapie, Reitpädagogik und der Arbeit mit Kindern, die Herausforderungen im Lernen haben
- examiniert und zertifiziert in der Ergotherapie, Reittherapie und als Lerncoach
- immer neugierig geblieben, ständig am Lesen und Weiterlernen
- zahlreiche und vielfältige Fortbildungen
- großer Tiernärrin und Naturliebhaberin
- hin und wieder kreative Ausbrüche im künstlerischen und handwerklichen Bereich
- häufig Musik fast aller Stilrichtungen (oder aber lange Playlist an Podcasts) auf den Ohren
Warum das Thema Lernen?
Von klein an ist unser Leben bestimmt vom Lernen und Wachsen – auf motorischer, geistiger und emotionaler Ebene. Und das hört im Kindesalter nicht auf. Wir entwickeln uns ständig in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens weiter. Und das meist, ohne dass wir es mitbekommen, da unser Unterbewusstsein so viel mächtiger ist.
Wir verbinden Lernen überwiegend mit dem System der Schule, dabei gehört so viel mehr dazu. Leider verbindet auch ein Großteil unserer Kinder den Begriff Lernen zu oft mit der Schule und vor allem mit den negativen Erlebnissen, die sie hier gesammelt haben. Bei so vielen Kindern, die ich kennengelernt habe, ist diese natürliche Freude am Lernen und die damit verbundene Neugier verloren gegangen. Wie aufregend muss doch die Zeit gewesen sein, als wir auf diese Welt gekommen sind und mit großen Augen versucht haben, diese Welt zu begreifen. Pure Begeisterung am Lernen und neu entdecken.
Ich selbst war damals in der Schule schon eine kleine Perfektionistin. Und so sammelte ich meine Kladden in meinem Collage-Block, um sie ins Reine abzuschreiben und sauber nach System abzuheften. Etwas nerdig, aber so bin ich manchmal …
Gleichzeitig war ich allerdings auch eine faule Socke. Diese Kombi vertrug sich nicht gut, sodass das Chaos bei mir einzog und ich den Überblick an meinen Unterlagen verlor, was sich wiederum auf meine Leistung in der Schule auswirkte. Gleichzeitig war ich eine sehr stille Schülerin. Mündliche Beteiligung interessierte mich nicht wirklich, sodass dies auch nicht zur Steigerung meiner Noten beitrug. Zudem machte ich mir in den unterschiedlichsten Situationen in der Schule unglaublichen Stress, sodass ich in Momenten, wo es drauf ankam (Klausuren, Prüfungen … etc.), mein Können nicht abrufen konnte.
All das führte zu viel Frust und teils auch Ängsten, sodass ich nach dem 12. Jahrgang beschloss, das letzte Schuljahr fürs Abitur nicht mehr zu besuchen. Ich wusste schließlich schon, was ich beruflich machen wollte: Ergotherapie! Und dafür brauchte ich ja das Abitur nicht (und vor allem keine stressige Prüfungsphase, wo der Gedanke alleine mich schon verrückt machte).
In meiner Ausbildungszeit als Ergotherapeutin veränderte sich mein Lernprozess komplett, sodass ich zielgerichtet, strukturiert und erfolgreich mein Weg zum Examen ging. Ich wusste, wofür ich lernte. Anschließend folgten viele Fortbildungen, sowie weitere Ausbildungen als Reittherapeutin und schließlich als Lerncoach. Die Begeisterung am Lernen war längst schon wieder geweckt. Und es geht mir an Lernfeldern nie aus. Wenn der Tag doch mehr als 24 Stunden hätte, …
Meine tierischen Unterstützer
bei meiner reittherapeutischen Arbeit
Stori
- mein erstes Pferd und absoluter Goldschatz
- Verlasspony
- lässt sich auch von den kleinsten Kindern schon führen und lenken
- bringt so leicht nichts aus der Ruhe
- die weichste Fellnase überhaupt
Ylur
- mein Wirbelwind, der mit Kindern erstaunlich ruhig und gelassen wird
- absolut feinfühlig und sensibel in der Körpersprache
- liebt es Gas zu geben, weiß aber genau, wann er darf und wann nicht
- leuchtende Fellnase im Dunkeln
Simba
- die süßesten Knopfaugen, die ein Pony nur haben kann
- testet die Aufmerksamkeit und Willensstärke seiner Zweibeiner gerne einmal
- total verschmust und hält einen gerne von den Stallarbeiten ab
- ständig nach etwas leckerem suchende Fellnas